
Rhein-Erft-Rundschau - 07.03.2014
Klassik-Kontraste aus Paris und Prag
Bergheimer Sinfonieorchester und Solist Oliver Wenhold spielen Dvorák
In seiner Konzertreihe Klassik-Kontraste zieht das Sinfonieorchester Bergheim seit einigen Jahren prickelnde Spannungsfelder auf. Mal trifft Klassik auf Pop, dann Wiener Charme auf russische Seele oder der barocke Händel auf den karibischen Piratenkapitän Jack Sparrow. In diesem Jahr, am Sonntag, 16. März, treffen im Medio Rhein-Erft Paris und Prag in emotionaler musikalischer Breite aufeinander.
Dvoráks Cello-Konzert h-Moll und sein Slawischer Tanz werden in Kontrast gesetzt zu Erik Saties Gymnopedie und der L'Arlesienne-Suite von Georges Bizet und versprechen ein breites Stimmungsspektrum zwischen Trauer, Trost, Heimweh und purer Lebensfreude, wie sie in Paris und in Prag vorstellbar sind.
Zu Dvoráks Konzert hat Oliver Wenhold den Solopart übernommen. Der stellvertretende Solocellist des WDR-Rundfunkorchesters ist in Bergheim kein Unbekannter. Er spielte im Kontraste-Konzert mit den Bergheimer Sinfonikern vor drei Jahren ein jazzig-beschwingtes und damals zurecht bejubeltes Gulda-Konzert im Schattenwurf auf Tschaikowskis imposant-drängende fünfte Sinfonie.
Das Konzert im Medio beginnt um 19 Uhr. Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum Preis von 16,90 (ermäßigt 8,45) Euro erhältlich im Medio, unter der Rufnummer (0 24 05) 4 08 60, in den Vorverkaufsstellen und im Internet. An der Abendkasse kostet der Eintritt 18,50 (9,25) Euro. (ftz)