takashi 450 320Penta Blue

Bereits van Gogh ließ sich durch japanische Kunst beeinflussen, Debussy verdanken wir – inspiriert durch Hosokawas Meisterwerk der Holzschnitzkunst „Die Woge" – sein Meisterwerk „La Mer". Diese Beispiele lassen sich sicher weiter fortführen. Im Gegenzug beschäftigten sich schon immer bedeutende und international renommierte japanische Komponisten mit westlicher Musik unter dem Einfluss ihrer eigenen Herkunft, was bedeutende Werke von z.B. Toru Takemitsu, Toshi Ichiyanagi und neuerdings auch Kaoru Wada belegen.

Was aber passiert, wenn abendländische, uns gewohnte Klänge, erstmalig unmittelbar und direkt auf fernöstliche Musik trifft? Welche Emotionen erwachen, wenn rhythmische Urgewalt fernöstlicher Trommelkunst auf die Virtuosität europäischer Geigenkunst trifft und was geschieht, wenn japanische Klänge mit verschiedenen Einflüssen westlicher Musikgenren verschmelzen – Pentatonik auf Bluenote trifft? Herausgekommen ist eine bisher einzigartige und noch nie dagewesene faszinierende Antwort.

„Als sowohl in der Klassik und auch in der rockigen Szene profilierter und anerkannter Geiger was es Takashies Idee und sein Privileg, eine Symbiose im Sinne einer „PentaBlue" zu schaffen. Es war immer sein größter Wunsch, mit dem Klang der Taikos zu arbeiten, mit geigerischen Mitteln eine Brücke zu schlagen und somit eine völlig neue Art Musik zu komponieren." (Gerd F. Schultze/Music-Delight Productions GmbH)