My Fair Lady
Frederick Loewe wurde 1901 in Berlin geboren. Sein Vater war der Wiener Operettentenor Edmund Löwe, der ständig auf Reisen war. Er wollte Konzertpianist werden und studierte bei den größten Pianisten seiner Zeit Ferrucio Busoni und Eugen d’Albert. Mit 13 trat er als Solist mit den Berliner Philharmonikern auf. In den USA, wohin er 1924 seinem Vater folgte, blieb der Erfolg aber aus, sodass er begann, in Bars und Kinos zu spielen und Songs für Broadway-Shows und Filme zu schreiben. Seit 1942 arbeitete er mit Alan Jay Lerner zusammen. Für „My fair Lady“ nach Oscar Wilde gab es 1956 den Pulitzer Preis, für den Film Gigi 1959 den Oscar für den besten Song. 1968 und 1975 folgten Golden Globes für die Filmmusik. Er starb 1988 in Palm Springs.