pr 20230211 wp 450 320Werbepost - 11.02.2023

Die Farben des Lebens

"Rhein Erft Sinfonisch": Drei Bergheimer Komponisten stellen im Medio ihre Arbeiten vor

Am Sonntag, 19. März, 19 Uhr, findet im Bergheimer Medio unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Volker Mießeler eine außergewöhnliche Veranstaltung statt. Drei Komponisten aus Bergheim stellen unter dem Motto "Rhein Erft Sinfonisch" klassische Werke vor. Das Sinfonieorchester Bergheim präsentiert eine Geschichte von den "Farben des Lebens". Christoph Eisenbarth hat die Sinfonie "Im Herzen fremd - in der Stadt daheim" über die Stadt Bergheim komponiert. Seit einem Jahr dreht ein professionelles Filmteam rund um Regisseur Marcel Kohn dazu einen Film. Zur Aufführung im Medio soll der Film live über dem Orchester auf der Großbildleinwand gezeigt werden, während der Dirigent des Sinfonieorchesters mit Hilfe eines Time-Codes im Ohr darauf die Musik dirigiert. Im Film geht es um die Vielfalt einer Stadt, um Demut und Dankbarkeit, Toleranz, Vertrauen und um eine positive Sicht der Menschen untereinander. In Christoph Eisenbarths Werk sollen Fantasie und Realität zur Abenteuerreise vor den Kulissen Bergheims verschmelzen. Aus den Augen eines kleinen Mädchens, das aus der Vergangenheit in die heutige Kreisstadt reist, wird Bergheim als Stadt mit seiner kulturellen Vielfalt neu erlebbar gemacht. Entstanden ist ein 30-minütiges Werk, das verzaubern soll.

Die weiteren Komponisten an diesem Konzertabend sind Jörg Hennemann und Martin Doepke. In seiner Komposition "Jenseits der Mauern" hat sich Jörg Hennemann vom alttestamentlichen Buch Joshua inspirieren lassen. Siebenmal zogen die Krieger Israels mit machtvoll schmetternden Posaunen um die Stadt Jericho, trugen die Bundeslade vor sich her und griffen in vollem Gottvertrauen an. Die Mauern fielen. Ein Triumph. Doch was wird aus der Stadt selbst berichtet, von jenseits der Mauern? Ein fulminantes Werk ist entstanden.

Ein Gefühl der Leichtigkeit mit mediterranem Flair erzeugt die "Fantasie für Gitarre und Orchester" von Martin Doepke. Neben klassischen Elementen freut sich der Solist Ivan Petricevic an der Gitarre auf einige Freiräume, die Doepke für ihn in seiner Komposition zur Improvisation eingeplant hat. So soll das Publikum eingefangen und auf eine bildhafte und emotionale musikalische Reise mitgenommen werden.

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